Madagassische Events in der Schweiz, in Deutschland, in Österreich und in Luxemburg

Wir von der PRIORI bitten um Ihre aktive Mithilfe bezüglich Infos, falls in Ihrer Region etwas madagassisch-afrikanisches statt findet.
   
  Madagaskartag, Samstag 15. November 2014 in Basel Münchenstein. Siehe www.madagaskarhaus.ch
   
Madagaskarhaus in Basel
In Basel haben wir im Herbst 2010 das Madagaskarhaus eröffnet: das Kultur-, Info- und Reisezentrum für Madagaskar.
Dort können Sie telefonisch und auch persönlich alle Infos zu Madagaskar erhalten. Kostenlos natürlich.

Um Duplikationen zu vermeiden, publizieren wir nunmehr auf www.madagaskarhaus.ch Aktualitäten bezüglich Madagaskar, die in Deutschland, Österreich und der Schweiz statt finden. 

 
Jedes Jahr während den Pfingsttagen und nun schon seit über 20 Jahren findet in Winterthur das Afro-Pfingsten in Winterthur statt! Infos unter www.afro-pfingsten.ch  
 
 
Heidelberger Madagaskar-Pflanzen auf der Landesgartenschau vom 2. bis 15. September 2008

Der Botanische Garten der Universität Heidelberg beteiligt sich mit drei Beiträgen an der derzeitigen Landesgartenschau in Bad Rappenau. Im "Treffpunkt Grün" informiert der Botanische Garten vom 2. bis zum 15. September über seine Madagaskar-Sammlung.

Madagaskar ist seit etwa 90 Millionen Jahren vom Festland getrennt. Diese lange Isolierung und eine große klimatische Vielfalt waren die Voraussetzungen für die Entwicklung einer einmaligen Pflanzenwelt. Von den auf Madagaskar heimischen Pflanzenarten kommen 90% nur hier und sonst nirgendwo auf der Erde vor.

Die Flora Madagaskars ist aber stark bedroht. Madagaskar gehört zu den so genannten "Biodiversitäts-Hotspots": ein Gebiet mit relativ vielen, nur hier vorkommenden Arten, deren Lebensraum zu 70% oder mehr zerstört ist. Um diese bedrohten Arten zu schützen, werden in Madagaskar zunehmend Naturschutzgebiete ausgewiesen.

Auch die Madagaskar-Sammlung des Botanischen Gartens Heidelberg trägt zum Artenschutz bei. Die etwa 400 Arten der Sammlung stammen vor allem aus den südlichen Trockengebieten der Insel, von denen 80 Arten vom Aussterben bedroht sind.

"Die Madagaskar-Sammlung des Botanischen Gartens Heidelberg ist die bedeutendste ihrer Art in Europa", berichtet die Biologiestudentin Christine Cornelius, die gerade eine Diplomarbeit über die Heidelberger Madagaskar-Sammlung anfertigt. Diese wertvolle wissenschaftliche Sammlung steht als offizielle Schutzsammlung unter Aufsicht des Regierungspräsidiums Karlsruhe. Neben dem Artenschutz dient die Sammlung der Forschung und der öffentlichen Bildungsarbeit.

Mehr Infos dazu unter
www.landesgartenschau-badrappenau.de und unter www.uni-heidelberg.de
 
     
       
Basel am schönen Rheinknie erlebt einen afrikanischen Frühling 2008

Ein kulturelles Programm rund um Afrika und mit zahlreichen Leuten aus Afrika findet vom 12. April bis 3. Juni fast überall in der Stadt statt: Musik und Kulinarik, Kultur und Darstellungen. Das Programmheft ist mehrere Seiten stark und umfasst alle Aspekte Afrikas. Von Vorträgen der Volkshochschule bis hin zu Trommlerdarstellungen.

   
Sonderausstellung im Naturhistorischen Museum Mainz vom 30. April 2008 - 7. Januar 2009

Mehr dazu unter der Homepage des Naturhistorischen Museums in Mainz; Detailprogramm der Veranstaltungen

     
  17. Schweizer Solarpreis 2007 / Basel 3. Oktober 2007
Der Preis ging in der Kategorie A (Persönlichkeiten und Institutionen) an die ADES 

Die 2001 von Regula Ochsner gegründete gemeinnützige ’Association pour le Développement de l'Energie Solaire Suisse – Madagascar’(ADES) baut Solarkocher im Süden Madagaskars. In der Provinzhauptstadt Tuléar und 250 km südlich von Ejeda betreibt die ADES zwei Zentren für erneuerbare Energien. Durch die Förderung der erneuerbaren Energien werden die Lebensbedingungen der Menschen verbessert und wertvolle Wälder vor der Abholzung bewahrt. Mit der lokalen Produktion und dem Vertrieb von Solarkochern vor Ort werden neue Arbeitsplätze geschaffen und das Verständnis für neue Kochmethode gefördert. Bis Mitte 2007 wurden bereits 2000 Solarkocher verkauft, die die C02- Emissionen jährlich um 3-5 Tonnen pro Solarkocher verringern.  Lesen Sie hier mehr dazu als .pdf-Dokument
     
Bewundern Sie in diesen Monaten in Luxemburg Lemuren aus Madagaskar.

Luxemburgs einziger Märchen- und Freizeitpark bietet auf seinen 25 ha einen Ort für Ruhe und entspannte Unterhaltung. Der Tierpark beteiligt sich an der diesjährigen Madagaskarkampagne der EAZA (European Association of Zoos and Aquaria) mit dem Ziel, die Besucher über Madagaskar zu informieren, seine Biodiversität, aber auch seine Probleme.
Damit sammelt der Tierpark einerseits Geld für Projekte in Madagaskar, will andererseits aber auch den Ökotourismus nach Madagaskar fördern.

Der Parc Merveilleux ist vom 31. MÄRZ 2007 bis zum 14. OKTOBER 2007 täglich geöffnet.

Infos dazu unter Parc Merveilleux
     
   
Wir erlauben uns, Sie auf die Petition "0,7% - Gemeinsam gegen Armut" aufmerksam zu machen und Sie zu bitten, diesen Hinweis auch an Ihren Bekanntenkreis weiterzuleiten.

Mit dieser Petition in der Schweiz fordern mehr als 60 Hilfswerke, Umwelt- und Frauenverbände, Menschenrechts- und kirchliche Organisationen sowie Gewerkschaften den Bundesrat und das Parlament auf, sich stärker gegen den weltweiten Hunger und die Armut zu engagieren und die öffentliche Entwicklungshilfe bis 2015 schrittweise auf 0,7% des Bruttonationaleinkommens zu erhöhen.

0,7% sind 70 Rappen von 100 in der Schweiz erwirtschafteten Franken. Das ist nicht viel, Aber soviel braucht es, um die Milleniumsziele der Uno zu erreichen. Sie sind das gemeinsame Vorhaben aller Staaten, um bis 2015 die schlimmste Armut und den Hunger zu halbieren, den Zugang zu Wasser, Bildung und Gesundheit massiv zu verbessern sowie die Stellung der Frauen zu stärken. 

Der Bundesrat steht offiziell hinter diesen Zielen. Aber bisher fehlt der Wille, den Worten den Worten Taten folgen zu lassen und mehr Mittel für die Entwicklungshilfe bereitzustellen. Die Entwicklungshilfe beträgt nur rund 0,4% - und das nur, weil auch Ausgaben mitgerechnet werden, die nichts mit Entwicklungszusammenarbeit zu tun haben.

Bitte helfen Sie mit, dass sich dies ändert und die Schweiz einen solidarischeren Beitrag bei der Bekämpfung von Hunger und Armut leistet. Unterzeichnen Sie die Petition "0,7% - Gemeinsam gegen Armut" unter www.gemeinsamgegenarmut.ch 
   

 

Sous le haut patronage de SEM Alfred Rambeloson, Ambassadeur de Madagascar en
Suisse,
Grande Fête de Madagascar, samedi 23 juin 2007 à la salle communale de Plainpalais
52, rue de Carouge, Genève; de 18h à 02h du matin;
ENTREE LIBRE

La Grande Fête de Madagascar est organisée à Genève à l'occasion de l'anniversaire de l'Indépendance de Madagascar avec le soutien de l'Ambassade de Madagascar par un large ensemble d'associations de la région qui souhaitent vous faire partager un moment de divertissement et de convivialité dans un véritable bain de culture malgache.

A 18h, culte oecuménique
A 19h, inauguration officielle et visite des stands
A 20h, animations folkoriques
A 21h30 Concert de Erick Manana Roots Band
Dès 22h30 Soirée dansante avec l'orchestre Posy-posy Mosika

Vous retrouverez touts les détails du programme de la soirée ainsi que des autres événements de la semaine de Madagascar sur http://www.madonline.com/semaine/

Les associations participantes à la soirée sont (sous réserve des modifications) : ACCESS-M, ADES, ASCEAS (CEAS-Genève), ASDDG, Association deFoot, Chorale STL, Communauté Catholique du Genevois, FPMA, Groupe Artistique
Malagasy, Madonline, Mamisoa, Nouvelle Planète, ONG Hope, SOAIO-Truma, Swiss Volley, Tiako-i-Madagasikara Suisse et France Voisine, Valihan'i Jehovah...

Pour vous rendre à la soirée, prenez le tram 13 depuis la gare jusqu'à Pont d'Arve ou le 15 jusqu'à Uni-Mail. Longez la Rue de Carouge jusqu'au 52.En Voiture, vous pourrez facilement garer dans les parkings souterrains de larue Dancet (parallèle à la rue de Carouge).
 
Ausgabe Oktober 2006: Die Kinderzeitschrift "tut" unterwegs in Madagaskar

Madagaskar fasziniert! Dort gibt es Tiere und Pflanzen, die es wirklich nur dort gibt und nirgendwo anders auf der Welt!

Zusammen mit dem Hilfswerk missio hat die Kinderzeitschrift "tut" die spannendsten Geschichten über dieses Land zusammengetragen. Zum Beispiel, dass vor dreihundert Jahren Madagaskar ein gefürchtetes Piratennest war oder dass Vanillestangen nach der Ernte "geschnüffelt" werden müssen. "tut" besuchte auch die 12jährige Tsaheza, die eine schwierige Vergangenheit hatte und nun auf eine bessere Zukunft hofft.

Infos zu dieser Kinderzeitschrift siehe unter: www.tut.ch 

 

In dieser TUT-Ausgabe hat übrigens Franz Stadelmann, PRIORI Gründer und Chef, den Text zu den Piraten Madagaskars geschrieben.

   
   Ein dümmlicher Film, der zufällig und zum kleinen Teil in Madagaskar spielt.
"Casino Royale" ist das 21. James Bond-Abenteuer

"Casino Royale" zeigt James Bond (Daniel Craig), ehe er seine Lizenz zum Töten erhält. Doch auch ohne diesen Status ist Bond nicht weniger gefährlich, und nach zwei kurz aufeinanderfolgenden, erfolgreich ausgeführten Eliminierungen wird er zum "00"-Agenten befördert.

Bonds erste 007-Mission führt ihn nach Madagaskar, wo er den Terroristen Mollaka (Sebastien Foucan) ausspionieren soll. Doch nicht alles verläuft nach Plan und Bond beschließt, auf eigene Faust und ohne den MI6 zu ermitteln, um auch den Rest der Terrorzelle ausfindig zu machen. Bond folgt einer Spur, die ihn auf die Bahamas führt, wo er auf Dimitrios (Simon Abkarian) und dessen Freundin Solange (Caterina Murino) trifft. Bond findet heraus, dass Dimitrios mit Le Chiffre (Mads Mikkelsen), dem Bankier einer weltweit operierenden Terrororganisation, unter einer Decke steckt.

Der Geheimdienst findet heraus, dass Le Chiffre im Casino Royale von Montenegro beim Pokern einen hohen Geldbetrag für seine Organisation erspielen will. Doch um an das dringend benötigte Geld zu kommen, muss Le Chiffre einen hohen Einsatz riskieren. Der MI6 beauftragt 007, bei dem Pokerspiel gegen ihn anzutreten - denn wenn Le Chiffre verliert, würde das seine gesamte Organisation zerstören.

   
Kinderjahrbuch 2006/07 mit Schwerpunkt Madagaskar
Die katholische Kirche begeht den Oktober jeden Jahres als 'Monat der Weltmission'. Das diesjährige Motto ist: 'Nächstenliebe, Seele der Mission'. Die Päpstlichen Missionswerke in Österreich (www.missio.at) haben als Beispielland zum 'Sonntag der Weltkirche' und zum Arbeitsjahr 2006/07 Madagaskar gewählt, das zu den zehn ärmsten Ländern der Welt gehört. 44 Prozent der rund 17,5 Millionen Menschen, die in diesem viertgrössten Inselstaat der Welt leben, bekennen sich zum Christentum.

Das Kinderjahrbuch richtet sich an 8- bis 14jährige Kinder und Jugendliche und schlägt eine Brücke zwischen 'Erster und Dritter Welt'. Das Jahrbuch 2006/07 trägt den Titel 'Tsinjo Aina – Schau in die Zukunft!' und ist dem aktuellen Beispielland Madagaskar gewidmet. Das Jahrbuch lädt zu einer aussergewöhnlichen Entdeckungsreise nach Madagaskar ein: Kinder erfahren Interessantes über die Pflanzen und Tiere, die in der wunderbaren Natur Madagaskars gedeihen, sowie über die Tatkraft der Menschen, die ihr Leben selbst in die Hand nehmen. Geschichten, Rätsel, viele Ideen zum Mitmachen und ein Theaterstück der bekannten Autorin L. Mayer-Skumanz sind ebenfalls mit dabei. Zudem informiert das Jahrbuch über die Kinderaktion 2006/07 bzw. lädt ein, dabei Mitzumachen.

Format A4, 48 Seiten, 1mal pro Jahr im Herbst, Druckkostenbeitrag 2 € . Zu Bestellen beim Onlineshop der Missio unter http://www.missio.at/service/shop.html?aktion=suche&begriff=jahrbuch

   

"Schatzkammer Tropen" - Sonderausstellung im Naturmuseum in Aarau

AARAU - Das Naturama in Aarau widmet sich in einer neuen Ausstellung der "grünen Hölle". Die Ausstellung "Schatzkammer Tropen" im modernsten Naturmuseum der Schweiz leuchtet das Spannungsfeld zwischen Abenteuerlust, Naturschutz und Umweltzerstörung aus.

Die Sonderausstellung, die am Freitag eröffnet wird, bietet einen sinnlichen Eindruck vom Leben und Forschen in den Tropen. "Schatzkammer Tropen" versucht eine Antwort auf die Frage zu geben, weshalb die tropischen Lebensräume so artenreich und gleichzeitig so verletzlich sind.

Das Naturama beschäftigt sich mit den Klimafolgen des Raubbaus an den tropischen Wäldern. Die Schau informiert über die Pioniere des Naturschutzes, etwa über Bruno Manser, den verschollenen Kämpfer für die Urwaldbewohner auf Borneo, und über den Agronomen René Haller aus Lenzburg, Gründer des Umweltprojekts Baobab Trust in Mombasa. Einen Blick in die Vergangenheit wirft das Naturama am Beispiel der Biografien berühmter Tropenforscher wie Alexander von Humboldt, die vom Wissenstrieb und Abenteuerdrang angetrieben wurden. Auch die Geschichte des Berner Grosswildjägers Bernard von Wattenwyl und seiner Tochter Vivienne wird ausgerollt.

Eine begehbare Hütte aus Manaus im Amazonas (Brasilien) soll im Naturama die Lebensgewohnheiten der Menschen in der Urwaldregion aufzeigen. Die Hütte ist mit Alltagsgegenständen sowie Jagd- und Kochutensilien ausgerüstet.

Im Naturama sind bis Ende März 2007 lebende Vogelspinnen, Pfeilgiftfrösche, eine Baumpython und Geckos zu bestaunen. Die Schau informiert ferner über Amphibien, die der Schweizer Biologe Denis Vallan in Madagaskar entdeckte. "Schatzkammer Tropen" basiert auf einer Ausstellung

An den Betrieb bezahlt der Kanton pro Jahr 920 000 Franken. Das Naturama gilt als das modernste Naturmuseum der Schweiz. Es wurde im Frühling 2002 nach Neu- und Umbauten für 20 Millionen Franken eröffnet. (Zentralschweiz online, 31. August 2006)

Madagaskar
Die Sonderschau 2006
 

Foto: Kristallmuseum Riedenburg

Riedenburg liegt im Altmühltal in Bayern
Kristallmuseum Riedenburg
Scholz GmbH
Bergkristallstraße 1
D-93339 Riedenburg
Telefon +49-9442-1811
E-Mail: info@kristallmuseum-riedenburg.de 
„EDELSTEIN – Schatzinsel Madagaskar“    Die legendäre Gewürzinsel

Madagaskar liefert weit mehr als Pfeffer, Vanille und Gewürznelken. Sie ist die viertgrößte Insel der Welt und ca. 1,5 Mal so groß wie Deutschland. die im indischen Ozean gelegene Insel ist einzigartig: An keinem Ort der Welt gibt es auf kleinstem Raum so unterschiedliche Landschaften, so reiche Floren und Faunen. Über 80% der Pflanzen Madagaskars kommen nur dort vor und sind nirgendwo anders auf der Erde zu finden. Ebenso bei Tieren; vor allem die langschwänzigen und großäugigen Lemuren genießen weltweite Sympathie. Auch bei Mineralien und Edelsteinen: Einige Arten fand man bisher nur auf Madagaskar. Und von vielen Edelsteinen fand man Exemplare, die weltweit alles in den Schatten stellen. Besonders die großen und farbenprächtigen Turmaline sind einmalig.
Man fand Gold, oft in schönen Nuggets, außerdem Safire, Rubine, Coelestine, Orthoklase, Labradorite, Amethyste, Berylle und Bergkristalle in traumhaft schönen Exemplaren und vieles mehr.
Über 200 Fundstellen werden zur Gewinnung von Mineralien und Edelsteinen bearbeitet, rund 350 verschiedene Arten wurden bisher entdeckt: Diese Insel ist also von der Natur mit reichhaltigen Schätzen gesegnet. In der Sonderschau 2006 gibt das Kristallmuseum Einblick in eine faszinierende Welt, die uns noch kaum bekannt ist. 

Das staatlich anerkannte Museum Riedenberg zeigt unter dem Titel 'Schatzinsel Madagaskar' eine schöne Auswahl dieser Prachtsstücke. Riedenberg beherrbergt auch eine eindrückliche Sammlung an Turmalinen und beherbergt auch eine einzigartige Replikat-Sammlung historischer Diamanten - mit über 300 Exponaten die größte der Welt, was dem Museum einen Eintrag im Guiness-Buch der Rekorde einbrachte.

Mehr Infos dazu unter : http://www.kristallmuseum-riedenburg.de/mineralien.html 

 
    Wie immer an Pfingsten: Afrika in Winterthur. 
Infos unter:
www.afropfingsten.ch
 
 


Madagascar: ab 14. Juli 2005 in den Kinos

Mehr Infos dazu unter der offiziellen Homepage der Filmemacher:

www.madagascar-themovie.com 

Dort stehen auch Bilder und Bildschirmschoner als Download bereit.
Lockruf der Wildnis
Spass statt Kritik

Der zurzeit in drei(!) Basler Kinos laufende Zeichentrickfilm «Madagascar» ist nicht der erste Comic, der auf Madagaskar spielt, sondern bereits der zweite. Bei der neuesten Dreamwork-Produktion handelt es sich um einen Blockbuster, der überall auf der Welt zu sehen ist, nur nicht auf Madagaskar.
Den ersten Madagaskar-Comic dagegen gab es nur auf der Insel und nirgendwo sonst. Er erschien 1990 und war ein Gemeinschaftswerk der Unesco und anderer Umweltschutz-Initianten. «Lemuren in Gefahr» heisst das engagiert gestaltete Kinderbuch, das dazu beitragen soll, dass die künftigen Generationen aus den Fehlern der Vergangenheit lernen können.
Gut gewählter Schauplatz
Auf Madagaskar gibt es keine Kinos. Den neuen Madagaskar-Film werden die Kinder dort also nicht sehen, das Comic-Heft über die Lemuren und die Feinde der Insel aber steckt in jedem Schulsack. Als Aufklärungs-Comic ist natürlich der neueste Animationsfilm nie und nimmer gedacht. Sprechende Tiere ziehen immer, das wussten die «Shrek»-Produzenten aus eigener Erfahrung, weil sich darob Kinder und Erwachsene gleichermassen amüsieren und die Kinokassen füllen.
Auch der Schauplatz ist klug gewählt, weil selbst dem naturfernsten Grossstadtkind ein Begriff: Der Zoo im New Yorker Central Park ist die Heimat von satten, selbstzufriedenen Tieren der Löwe Alex (fr)isst sein Steak vom silbernen Tablett, die den Lockruf der Wildnis höchstens vom Fernsehen kennen. Erst als die psychotischen Pinguine einen Fluchtversuch planen, erwacht in Zebra Marty, der Giraffe Melman, Gloria, dem Nilpferd, und Alex, dem Löwen, das Bedürfnis, die eigenen Wurzeln kennen zu lernen. Nach einer Odyssee durch halb New York landen sie auf Madagaskar. Aber das Leben in der Freiheit ist doch schwieriger, als sie sich das vorgestellt haben.
Fehlende Aufklärung
Hier hätten die Filmer kritisch hinterfagen können: Warum ist das Leben auf Madagaskar sogar für Tiere schwieriger? Weil die Menschen die Feinde der Tiere sind und auf Madagaskar die Wälder verschwinden lassen. Bis heute stehen sage und schreibe noch weniger als 10 Prozent des einstigen Baumbestands.
Doch leider ist so etwas für die «Madagascar»-Macher nicht wichtig genug. Hauptsache die Zuschauer, Jung und Alt, haben ihren Spass an den tierisch-lustigen Slapstick-Einlagen.
Und die Computertechnik wird auch immer ausgefeilter, sogar die Haare kriegen die Programmierer jedesmal besser hin. Für 90 vergnügliche Minuten für die ganze Familie sind die Abenteuer der Zoobewohner allemal gut. Wer will schon Aufklärung oder Information. «Let's have some fun!», heisst doch heute die Parole.
Ottokar Schnepf in Baslerstab, 13. Juli 2005

15. Juni 2005: Ein kleines Hotel in Andapa / Nordostmadagaskar sucht einen Mieter / Geschäftsführer / Investor. Das bekannte Hotel-Restaurant 'La Grosse' existiert seit 1970 und liegt am Rande des Zentrums der idyllischen Hügelstadt Andapa. Die 2 Parzellen beinhalten nebst dem Restaurant fünf Bungalows und einen Doppelbungalow, zudem eine Epicerie (Kleinladen und Bar). Die Besitzerin ist leider verstorben und ihre Tochter, Corinne Steiner, lebt in der Schweiz. Wer sich für diese Aufgabe interessiert, meldet sich direkt bei Erich und Corinne Steiner; Kreuzstrasse 65; 8640 Rapperswil Telefon 055 210 56 05 mobil 078 776 65 18  (Vorwahl für die Schweiz: 0041) oder per eMail an: erich.steiner@greenmail.ch 

Madagaskar-Tage im Zoo Zürich statt: Samstag 2. und Sonntag 3. Juli von 11 bis 17h, sowie am Donnerstagabend (30. Juni von 18-21.30h). Nebst der Masoalahalle mit Regenwald und zahlreichen Tieren sind an vielen Marktständen Produkte zu bestaunen und Organisationen informieren über ihre Tätigkeiten. Erleben Sie zudem, wie madagassisches Shampoo oder Massageöl hergestellt wird.

Auch PRIORI ist präsent und zwar am Stand der ’Madagascar Fair-Trade GmbH’, wo während den ganzen Aktionstagen Kunsthandwerksartikel und weitere Produkte aus Madagaskar verkauft werden. Mehr dazu unter http://projet-analalava.com und unter http://madagascar-fairtrade.com/
PRIORI organisiert übrigens Trekkingtouren nicht nur im Masoalagebiet, sondern unter anderem auch Eisenbahnfahrten nach Manakara, siehe weiter unten. 

Ebenso zeigt das Projekt ADES während der Zürcher Masoala-Tagen Ergebnisse der Solarkocher, die vor allem in der Region um Tulear eingesetzt werden. Mehr dazu unter: http://www.adesolaire.org/de/index.html

Mehr Infos zu diesen Madagaskar-Tagen im Zürcher Zoo unter: http://www.zoo.ch/Donnerstag__30_6.1344.0.html

Fotoausstellung: 29. Juni bis 30. September 2005 im Zoo Zürich:

Die Fotografin Jeanne Gerster hat Personen und Landschaften entlang der madagassischen Eisenbahnlinie von Fianarantsoa nach Manakara aufgenommen. Diese Eisenbahnstrecke war die schwierigste Konstruktion der französischen Kolonialmacht. Diese Ausstellung ist sehenswert wie auch die nunmehr beendete Fotoausstellung von Silvia Voser, deren Bilderverkauf einem madagassischen Waisenheim zugute kam (Kontakt: si.voser@bluewin.ch).

    

Einmal mehr in Winterthur: Afro-Pfingsten mit einem 
MegaProgramm an Aktivitäten und Veranstaltungen. 
Mehr dazu siehe unter: 

http://www.afropfingsten.ch 


Montag, 16.05.2005 
HAJAmadagascar & The Groovy People

Winterthur, City Halle: 14:00 Uhr 


Im kulturellen Schmelztiegel auf der Insel Madagaskar hat sich ein musikalisches Ambiente entwickelt, das von Lebenslust strotzt. Etwas davon vermitteln der Sänger HAJAmadagaskar und seine beiden musikalischen Partner von „The Groovy People“. Wenn auf Madagaskar, der Insel vor der Ostküste Afrikas, ein Fest steigt, dann ist das ein „Bal poussière“ - so genannt, weil ausgelassenes Tanzen unter freiem Himmel feinen Staub aufwir-belt, der schliesslich die fröhlich Feiernden einhüllt. Partytime ist auch angesagt, wenn der madagassische Sänger und Multiinstrumentalist HAJAmadagaskar (sprich Hadsa...) auf der Bühne steht - zusammen mit seinen „Groovy People“, d.h. mit seinem Landsmann, dem Keyboarder und Bassisten Liva Zista Kamarady und mit dem brasilianischen Perkussionisten Luis Ribeiro. Mit seinen quirligen, auf den traditionellen Roots Madagaskars gründenden Melodien und Rhythmen bewegt sich das Trio im musikalischen Mix des Afros und dessen Diaspora - entsprechend der einzigartigen Kulturenvielfalt Madagaskars. (er.) 
Festival der Kulturen 6. - 8 Mai 2005 
SÉNÉGAL in Rheinfelden

Filme und Konzerte, Ausstellungen und Ethnomarkt.

mehr dazu unter:

http://www.kulturen.ch/ 

 

Fotoausstellung in Zürich
4. März 2005 - 3. Juni 2005

Der Erlös des Bildverkaufs geht an das Waisenheim Akany Avoko in Antananarivo

Mehr zu diesem Waisenheim und Hintergrundinfos

Direktkontakt zur Fotografin  Silvia Voser

 

Im Februar 2005 hielt PRIORI-Gründer und Leiter Franz Stadelmann einen Vortrag anlässlich eines Elternabends einer Schule in Veltheim / Schweiz. Die Klasse hatte sich mit Madagaskar beschäftigt. Exklusiv und als Dank fertigten die Schüler/Innen obige Zeichnung an. Herzlichen Dank zurück nach Veltheim. Die Schüler/Innen schreiben nun in französisch Briefe an madagassische Schüler/Innen, die via PRIORI weiter geleitet werden in der Hoffnung auf Schülerbrieffreundschaften zwischen Nord und Süd.
Afro-Pfingsten in Winterthur 27. - 31. Mai 2004

Die bereits legendäre Veranstaltung bietet nebst Konzerten und einem Filmfestival auch den reichhaltigen Africa-Markt und einen Weltbazar. Dazu Workshops und Ausstellungen.
Mehr dazu unter www.afro-pfingsten.ch
 
   Festival der Kulturen in Rheinfelden vom 1. - 31. Mai 2004: Filme und Konzerte, Ausstellungen und Ethnomarkt. mehr dazu unter www.kulturen.ch   
Afrique noire. Zeitgenössische Kultur aus Schwarzafrika in Bern 23. Oktober – 3. November 2003
Theater und Tanz, Film und Musik: eine Woche Afrika in Bern

mehr Infos dazu direkt auf der Homepage der Veranstalter: www.schlachthaus.ch 

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Andere Ansichten aus Afrika
Die aktuelle Ausstellung im «migros museum» zeigt zeitgenössische Kunst aus Afrika - vielfältige, überraschende und provozierende Werke.

Ein reicher Mann erwacht in seinem prunkvollen Bett. Sofort eilen Dienstmädchen mit weissen Häubchen in das Schlafzimmer. Sie bringen dem Hausherrn das Frühstück und lesen ihm jeden Wunsch von den Lippen ab.
Diese Szene sieht man auf einer Fotografie des nigerianisch-englischen Künstlers Yinka Shonibare. Das Überraschende an dem Bild: Der Mann im Bett ist schwarz, die Dienerschaft weiss. Shonibare zeigt eine Szene aus dem kolonialen Afrika mit vertauschten Rollen: Für einmal ist ein Einheimischer in der Position des verwöhnten Kolonialherren.

Die Ausstellung «The African Exile Museum» im «migros museum für gegenwartskunst» bietet viele Überraschungen und ungewohnte Ansichten. «Allen gezeigten Werken ist etwas gemeinsam», sagt Heike Munder, Kuratorin des «migros museums». «Sie zeigen, dass zeitgenössische Künstler aus Afrika die Vergangenheit und Gegenwart ihres Kontinents mit eigenen Augen sehen und sich nicht mehr die Sichtweisen des Westens diktieren lassen.»
Immer wieder widerspiegeln die ausgestellten Werke die Verflechtung verschiedener Kulturen und Traditionen in Afrika. Der Südafrikaner Zwelethu Mthethwa zeigt auf seinen Fotografien Hausaltare aus seiner Heimat. Diese religiösen Stätten in Privatwohnungen enthalten oft Symbole des Christentums und afrikanische Kultgegenstände nebeneinander.

Verschiedene Werke zeigen die Wunden, die das Apartheidsystem in Südafrika hinterlassen hat. Der Südafrikaner Kay Hassan hat eine der illegalen Bars nachgebaut, in denen sich die Bewohner der Schwarzenghettos während der Zeit der Rassentrennung von ihrem trostlosen Alltag ablenkten. Eine Wellblechhütte voller Bierdosen verspricht einen Rausch und ein kurzes Vergessen der Probleme.
Die Schatten der Rassentrennung erahnt man auch in der Ausstellung «Terrorealismus». Sie besteht aus einem einzigen Werk des Südafrikaners Kendell Geers - einem Gebäude, das wie ein Gefängnis wirkt. Die Wände sind mit messerscharfen Glasscherben gespickt. Eindrücklicher kann man die Spaltung der südafrikanischen Gesellschaft nicht veranschaulichen.

Michael Westie Ausstellungen «The African Exile Museum» und «Terrorealismus» sind bis am 10. August 2003 im «migros museum für gegenwartskunst» an der Limmatstr. 270 in Zürich zu sehen. Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch, Freitag 12 bis 18 Uhr; Donnerstag 12 bis 20 Uhr; Samstag/Sonntag 11 bis 17 Uhr.
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Nach dem großen Erfolg des legendären madagassischen Akkordeonisten Regis Gizavo beim Stimmenfestival in Lörrach (wenige Kilometer von Basel) kommt am Samstag, den 26.07.03 um 18 Uhr in den Rosenfelspark, Lörrach Senge, eine madagassische a-capella-Gesangsgruppe : melodisch, entspannt und weich ! 
Bis dann auf dem Stimmenfestival, weitere Infos bei: www.stimmen.com
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Das 14. Afro-Pfingsten Festival findet vom 26. Mai bis 11. Juni 2003 in Winterthur statt.
Durchgeführt werden wiederum ein zweiwöchiges Filmfestival im Kino Loge, Weltklasse-Konzerte in der Halle 53, Workshops im Kulturzentrum Alte Kaserne, ein grosser Markt in der Altstadt, und geplant sind weitere Events. Im letzten Jahr bummelten über 40'000 begeisterte Personen durch den Markt und gegen 10'000 Musikfans genossen die Konzerte in der einmaligen Atmosphäre der Halle 53.
Interessierte MarktfahrerInnen und StrassenmusikerInnen können sich bereits jetzt anmelden für den Afrika-Markt (5.-7. Juni) und den Welt-Bazar (6./7. Juni). Unterlagen gibt es unter: bazar@africa.ch 

Samstag, 08.03.03, 20.00; Kaufleuten Zürich
MANU DIBANGO und RAY LEMA; Manu Dibango, saxophone/marimba/vocals - Ray Lema, piano/vocals - Jerry Malekani, guitar - Noël Ekwabi, bass – Conti Bilong, drums – DJ ONE2, platines - Cathy Renoir, vocals – Isabel Gonzalez, vocals

Der Kameruner Manu Dibango ist Afrikas berühmtester Jazz-Saxophonist. Die Karriere dieses Weltenbummlers in Sachen Musik begann in den fünfziger Jahren in der Jazzszene von Brüssel. Zu weltweitem Ruhm kam Dibango im Jahr 1972. Damals erschien «Soul Makossa», eine Platte, die durch eine beispielhafte Verbindung traditionellen Elementen westafrikanischer Makossa-Musik mit moderner Studiotechnik glänzte und weithin ausstrahlte. Dass Manu Dibango offene Ohren für von Experimente hat, lässt sich auch auf anderen seiner wegweisenden Alben hören, etwa auf «Makossa Man» (1974), dem electroiden «Electric Africa» (1985), «Afrijazzy» (1987) und «Wakafrika» (1994). Auf den beiden letztgenannten Platten wirkte auch Ray Lema mit, mit dem Dibango diesmal unterwegs ist. Ray Lema aus dem Kongo, der Keyboarder und Sänger, lässt in seiner Musik Einflüsse wie die afrobrasilianische Musik, Keith Jarrett und David Byrne aufscheinen. Afro Groove mit zwei der wichtigsten afrikanischen Musikerpersönlichkeiten. PREISE: CHF 55.- (Stehplätze, unnummerierte Sitzplätze)


VORVERKAUF: Tel. 0848 800 800, www.ticketcorner.ch oder www.allblues.ch
GANZE SCHWEIZ: alle TicketCorner, Manor, SBB - ZÜRICH: BiZZ, Jecklin, Jelmoli, Migros-City, Kaufleutenbar - LUZERN: Neue Luzerner Zeitung, KKL - BASEL: BaZ am Aeschenplatz, Bivoba

EINZIGES KONZERT IN DER SCHWEIZ

AKTUELLE CDs: Manu Dibango: Kamer Feeling (2001, JPS Records); Ray Lema: Safi (2001, Tinder Records)

Fernsehfilme

3sat Samstag, 01. Februar 2003 18.30 h Tiersendung Geheimnisvolle Welt: Die Lemuren von Madagaskar
Als Lisa Gould vor 16 Jahren zum ersten Mal Lemuren sah, war sie sofort von den Halbaffen fasziniert. Seit einigen Jahren erforscht sie die Tiere mit dem fuchsähnlichen Gesicht im Beza-Mahafaly-Reservat auf Madagaskar, das 1987 zum geschützten Zuhause der Katta-Lemuren erklärt wurde. Im dortigen Trockenwald gibt es vier verschiedene Lemuren-Arten. Lisa Gould versucht, mehr über die bislang wenig bekannten Tiere zu erfahren, die, wie so viele andere Primaten, um ihr Überleben kämpfen müssen.

NDR3 Dienstag, 21. Januar 2003 13.30 h Die Geo-Reportage 360 Grad
An den Küsten von Madagaskar sind viele Ortschaften auf dem Landweg nicht erreichbar, der Zustand der Straßen ist oft verheerend. Zum Glück gibt es die Frachtschiffer - verwegene Männer, die gekonnt jedes Hindernis umschiffen. Dank ihrer Hilfe können die madagassischen Bauern ihre selbst produzierten Waren auf die Märkte bringen und auch von außen beliefert werden.

Kapitän Donné kann niemand das Wasser reichen. An Bord seines Segelschiffes findet sich keine Seekarte, kein Sextant und kein Kompass. Alles, was er zum Navigieren auf hoher See braucht, hat er im Kopf. Er kennt alle Untiefen und Strömungen, jedes gefährliche Korallenriff und jeden sicheren Ankerplatz. In dem Skipper lebt die Piratenvergangenheit der Insel Madagaskar weiter. Allerdings transportiert er statt Gold, Silber oder Diebesgut alltägliche Gebrauchsgegenstände wie Seife, Textilien, Trockenfisch und Kaperbsen oder Güter wie Leichentücher. Auch Passagiere können mit an Bord, wenn es die Ladekapazität des Frachters zulässt. Für die Reisenden ist die Seefahrt um einiges günstiger als eine Überlandfahrt mit dem Buschtaxi, sofern überhaupt möglich, oder gar ein Flugticket - allerdings auch um einiges gefährlicher. Keiner der alten Kähne ist wirklich wasserdicht. Und so wird abwechselnd jedes Besatzungsmitglied für eine Drei-Stunden-Schicht zum Wasserschöpfen abgestellt. Die wirtschaftliche und politische Situation in Madagaskar lässt den Ausbau der Verkehrswege in den wenig besiedelten Küstengebieten auf lange Zeit unmöglich erscheinen. Frachtschiffer wie Donné sind ein wichtiger Pfeiler der madagassischen Infrastruktur.
'360º - Die Geo-Reportage' beobachtet die Frachtschiffer auf ihren abenteuerlichen Handelsfahrten vor der wilden Westküste Madagaskars.

Anmerkung: Wir von der PRIORI haben vor drei Jahren einen ähnlichen Film gedreht. Der Film namens Erbsensegler kann bei Drittweltinstitutionen – besonders für den Schulunterricht - ausgeliehen werden. Infos dazu bei: http://www.filmeeinewelt.ch  unter dem Stichwort Erbsensegler, aber auch bei www.google.de

Ausstellungen und Museen

Wir bitten um Ihre aktive Mithilfe bezüglich Infos, falls in Ihrer Region eine madagassisch-afrikanische Ausstellung statt findet.

Ausstellung in Brandenburg zeigt Fotos aus Afrika
Angermünde. Neben den Ausstellungen "Werk und Leben von Ehm Welk" und "Leben und arbeiten um 1900" mit Zitaten von Ehm Welk werden jährlich 6 Sonderausstellungen zu verschiedenen Kunstthemen im Museum in der Angermünder Puschkinallee präsentiert. Wegen der schwierigen Finanzlage der Stadt Angermünde wurden die geplanten Sonderausstellungen und Veranstaltungen in Frage gestellt. Die erste Sonderausstellung im neuen Jahr bringt die Besucher mit gekonnten Farbfotos in warme Urlaubsgefilde. Auf Studienreisen fotografierte Rita Lautenschläger in Südafrika, Namibia und Madagaskar. Die Autorin möchte mit der Ausstellung die Schönheit, Vielfältigkeit und zum Teil Einmaligkeit der Natur zeigen, aber auch für die dort lebenden Volksstämme, deren Kultur und Überlebenskampf sensibilisieren. Noch bis zum 20. März lädt diese interessante Fotoschau dienstags, mittwochs und donnerstags von 9 bis 12 und von 14 bis 16 Uhr zum Betrachten ein.


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