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Unsere
Madagaskar-Reise mit PRIORI vom 6. – 29.6.2008 :
Rückblick
Madeleine und
Markus Holliger, Basel
Noch
immer begleiten uns die vielfältigen Eindrücke unserer
Reise in Madagaskar. Wir lassen den bunten Bilderbogen
immer wieder an uns vorbeiziehen und erinnern uns der
vielen highlights in den vergangenen Wochen.
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PRIORI
Madagaskar
Botschafter |
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Madeleine
und Markus Holliger aus Basel sind
PRIORI
Madagaskar Botschafter
und geben Ihnen gern per eMail
Auskunft über ihre Madagaskar -
Reise und über PRIORI. |
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Die
Reise begann schon mit der Planung,
die wir erstmals per e-mail mit der PRIORI in Madagaskar
machten. Mit Frau Bodo hatten wir eine zuverlässige Person, die
auf all unsere Fragen umgehend antwortete. Ein Gespräch mit
Herrn Stadelmann brachte dann entscheidende Streichungen in der
Fülle des Programms, was sich rückblickend als sehr
vorteilhaft erwies, da wir überall genügend Zeit hatten, die
Schönheiten des Ortes zu entdecken. Was aber die Reise so
stressfrei machte, war der Entscheid, neben dem Auto mit Fahrer
auch eine Reiseführerin dabei
zu haben. In Seheno Ramanohihajaina haben wir eine immer
aufmerksame, fröhliche und sehr kompetente deutsch sprechende
Reisebegleitung kennen gelernt. Dank ihr und ihrer Flexibilität
wurde so manch kleines Problem gelöst (z.B. als der Zug von
Finanarantsoa nach Mankara „en panne“ war und Umbuchungen
und Alternativen gefragt waren). Auch unsern Fahrer Jocelyn
haben wir sehr geschätzt mit seiner umsichtigen Fahrweise und
dem immer fröhlichen Lachen – unsere Begleiter wurden Freunde
in den gut zwei Wochen, wir waren ein eingespieltes Team.
Mit
dieser Voraussetzung konnten wir die
Reise richtig geniessen. Da wir (zwei Ehepaare) alle um die
60 Jahre alt sind, wollten wir nachts ein anständiges Bett und
einen minimalen Komfort haben. Aber Seheno merkte bald, dass wir
lieber in kleinen madagassischen Restaurant essen, als im Hotel,
so ermöglichte sie uns manch schöne Begegnung.
Die
Hotels waren alle Mittelklasse, mit einer Ausnahme sauber und
ansprechend. Im besondern gefielen uns das Hotel des Thermes,
Isalo Lodge und die Vakona Lodge, welche wir in Andasibe als
Alternative zum wirklich sehr einfachen Fenon’ny Ala für die
zweite Nacht des Aufenthaltes umbuchten. Vielleicht gefiel uns
diese Lodge deshalb so gut, weil die Zimmer so gross, der Garten
so schön und das Cheminée-Feuer so warm war! Ausserdem feierte
Elly dort ihren 60.Geburtstag und wurde von PRIORI mit einer
riesigen Geburtstagstorte überrascht – danke nochmals, es war
super!
Zum
Klima noch ein paar
Worte: wir wurden sehr überrascht von der Kälte, die uns in
Madagaskar erwartete und wir haben vor allem abends und nachts
ziemlich gefroren, da wir nur einen warmen Pullover dabei
hatten. Für andere Reisende also ein Tipp: im Juni (Winter)
kann es im Hochland auch tagsüber nur um die 15 Grad sein,
abends wurde es 8-10 Grad – warme Wäsche wäre also nicht zu
verachten gewesen!!
Es
ist ebenfalls zu
beachten, dass auch die Tier- und Pflanzenwelt den Winter spüren:
die Tiere sind weniger aktiv, es gibt weniger blühende Blumen
(z.B. Orchideen) und die Früchteauswahl ist begrenzt. Trotzdem:
wir sahen viele Arten von Lemuren und die Treckings in der üppigen
Vegetation der Regenwälder war ein besonderes Erlebnis.
Ausserdem hatte es
sehr wenige Touristen und vor allem im Hochland auch kaum
Moskitos.
Unsere
Reise führte über
das Hochland nach Fianarantsoa, (wo, wie schon erwähnt, leider
keine Zugfahrt stattfand) ins Reservat Ranomafana, dann weiter
in den Isalo Nationalpark und nach Tuléar. Flug nach Tana und
Weiterfahrt im Auto nach Andasibe (Regenwaldreservat Mantadia
und Analmazaotra), Tamatave, bis Sonaierana Ivongo, wo uns
Fahrer und Reiseleiterin verliessen. Nach 3-stündiger Wartezeit
(„mora, mora“ heisst“ langsam langsam“ auf
madagassisch!), brachte uns das Boot über einen sehr rauen
Indischen Ozean nach Sainte Marie. Die vier Ruhetage in der
wunderschön gelegenen Hotelanlage, wo wir auch erstmals
herrlich warm hatten und baden
konnten, haben uns gut getan. Zum Schluss erwartete uns unser
Fahrer Jocelyn nochmals nach dem Flug in Tana. Es war ein
herzliches Wiedersehen, er führte uns für Einkäufe überall
hin und wartete geduldig, bis wir unsere CDs, T-Shirts, Spiele
und Musikinstrumente erstanden hatten.
Es
war eine sehr gut strukturierte, auf unsere Bedürfnisse
abgestimmte, bestens organisierte Reise, die uns unvergesslich
bleiben wird.
Vielen
Dank Euch allen, die Ihr dazu beigetragen habt:
Herrn
Stadelmann für seine Beratung
Frau
Bodo für ihre umsichtige Planung,
Koordination und dafür, dass wir uns auch in Madagaskar gut
begleitet fühlten.
Seheno
für ihre Zuverlässigkeit und die Kompetenz in Sachfragen und
Auskünften über Leben , Land und Leute – wir haben sie ja
oft richtig bombardiert mit Fragen, die sie alle geduldig
beantwortete.
Jocelyn
für seine vorsichtige Fahrweise und die Geduld, wenn wir wieder
einen Halt für Fotos an einem unmöglichen Ort verlangten.
Danke
auch den vielen Menschen
in Madagaskar, die uns mit einem Lächeln willkommen hiessen,
die uns freundlich und unvoreingenommen begegneten, auch wenn
sie oft ein sehr hartes Leben haben.
Madeleine
Holliger
Unsere
Reisegruppe: Madeleine u. Markus Holliger, Elly u. Martin Merz
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