Ghomi RAHAMEFY, Tonkünstler der besonderen Art: Pianist, Komponist
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Purist der spontanen Improvisation. Stets auf der Suche nach neuen akustisch reinen Klängen die für ihn die natürlichen Elemente interpretieren, Essenz des Lebens, des Universums von dem er sich inspiriert für seine einmaligen Ausflüge.

Selbstgelernter Erbe des Keith Jarrett, weiss er Publikum und Musiker die bereit sind ihn in diese Experimentierungsspanne zu begleiten zu rühren und mitzureissen.

Philosophie
Durch eine universelle Musik vermittelt Ghomi seinem Publikum Bilder und Botschaften der natürlichen und kulturellen Umgebung Madagaskars. Der Grund für seine besonders originelle Musik ist seine reiche Inspiration die er von den zauberhaften zuweilen paradiesischen Bildern seines Landes schöpft.

Neben des Einflusses dieser Umgebung und seiner Verehrung für die klassische Musik die er ausführlich studiert hat, wird der Hörer durch die Werke Ghomis seinen Vorzug für einen kreativen Jazz verstehen, etwa im Sinne der bekannten Artisten wie Chick Corea, Keith Jarrett oder Herby Hancock.

In seinen Improvisationen ist er fähig diese verschiedenen musikalischen Tendenzen und Rhythmen harmonisch auszuwägen und zu dosieren. Mit Hilfe seiner psychischen und spirituellen Reserve, realisiert er einzigartige Momente von geistlicher Übereinstimmung zwischen Musikanten auf der Szene und dem Publikum.

Die CDs von Ghomi können bei PRIORI bestellt werden. Verlangen Sie bitte die Liste.

Musikalische Leistungen
Kompakt Disk
- Over the Wall, piano solo (in Produktion) CD-Umschlag übers Thema der jahrhundert alten Mauern von Madagaskar
- inner flame, piano solo
- The Forest Incantation, live sodina, natural elements, percussion, piano
- Invisible land, piano solo
- A Tribute to Rakoto Frah, piano and sodina

Konzerte
Mehrere Konzerte in solo, duo, trio und quartet :
- "Tribute to Miles Davis", Grill du Rova, Antananarivo
- The Forest Incantation, Tranom-pokonolona, Antananarivo
- Verschiedene Auftritte bei den jährlichen Festivals Madajazzcar, Antananarivo
- Konferenz-Konzerten Zyklus bei europäischen Universitäten

Komposition
- Komposition und Interpretation der Musik für Theaterstücke des französischen Kulturzentrums Centre culturel français Albert Camus
- Anathème de la civilisation matérielle, R.M. Rilke
- La Cerisaie de Tchekov
- La Création du Monde, Conte Bara
- Werke für Cello und Saiteninstrumente
- Werke für Piano : Fuge, Präludien, Kontrapunktik Studien

Erfahrung - Musikerzieher
- Klavierlehrer für die Schüler der amerikanischen Schule Antananarivos
- Musikverantwortlicher des Deutsch Malagasiechen Kulturzentrums (Centre Germano-Malgache) von Antananrivo
- Musiklehrer und Erzieher des Deutsch Malagasiechen Kulturzentrums (CGM) Antananarivos
- Redaktion von verschiedenen Artikeln bezüglich der musikalischen Expression, publiziert von malagasiechen Zeitungen

Akademischer Kursus
- Musikwissenschaft
- Komponisten und Orchester Studium
- Theologisches Hochschulstudium (dogmatic theology)
- Semitisch (semitic language : Hebrew)
- Griechisch (Greek grammatical Study)
- Studium der englischen Sprache (Canadian School)
- Graphisches Kunststudium (Fotographietechnik)
- Diplom A6, Optionen : Literatur, Philosophie und Musik

MUSIKALISCHE BOTSCHAFT
The Forest Incantation ist ein CD der ganz in Madagaskar konzipiert und realisiert wurde durch malagasieche Musikanten.

Anregung zu diesem CD gab das Konzert das über das Thema des Urwaldes in Antananarivo organisiert wurde. Das Objektiv dieser Erarbeitung ist die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit zu gewinnen und sie in einer anderen Weise bewusstbar zu machen welches Reichtum der tropische Wald von Madagaskar darstellt und wie dringlich dessen Konservation ist.

Für diesen Anlass hat der Pianist Komponist Ghomi Rahamefy durch das harmonische Vereinigen von verschiedenen Instrumenten eine Musik konzipiert, die Klänge und Bilder des Regenwaldes produziert. Die Übertragung des Konzertes auf einen Kompakt Disk ermöglicht die Verbreitung dieser Klänge und Sensationen von Urwald ausserhalb der geschützten Grünzonen und jenseits der Roten Insel (Madagaskar) wie eine Luftblase die aus dem tiefen Walde einen Notruf entsendet.

Die Philosophie des malagasiechen Artisten und Komponisten Ghomi Rahamefy ist die Darstellung von Natur- und Kultur-Ansichten und Eindrücke durch die Konzeption seiner Musik. Dabei ladet er das Publikum zu einem anderen Hören und Sehen ein.

Ausser der umweltspezifischen Botschaft, wird der Verkauf dieses CD dem malagasiechen Komponisten ermöglichen sein Ziel zu erstreben, und zwar die Kenntnis seins Landes und seiner Kultur durch eine diverse und originelle Kommunikationsart zu verbreiten.

Pressebericht: Ghomi und Ricky, die Herren der Geräuscheffekte

( Madagascar Tribune – 16: Oktober 2002)

In 9 Sequenzen haben Ghomi Rahamefy und Ricky Randimbiarison die Zuschauer gestern im CCAC (französiches Kulturzentrum) in einen wunderbaren Weltraum-Abenteuerfilm vertieft. Jedoch nur die Ton-Band. Der Film begann nur mit 15 Minuten Verspätung. Die Zeit für Désiré Razafindrazaka die beiden Stars des Abends vorzustellen und das heutige Programme (die Belgier "The Twin Sisters"), immer noch im CCAC. 1. Sequenz Ricky, buddhistischer Mönch, der aus man weis nicht welcher Bilderzeitung entsprungen ist, begann den Vorspann in einem Fass voll mit Wasser in welchem er all Sorten von Instrument summen liess ("koritsana"). Der Ton war angegeben : wir würden ein Abenteuer erleben im Style "Star War", mit zur Prämie "Indiana Jones" und "Mission Impossibile". Alles war eine Spannung und Bangigkeit. Man erwartete dass ein Held oder ein Zorro auftauchen würde um diese Musik zu erleben die von man weis nicht woher kam…Dann Ghomi, junger Intellektueller mit Brille der sich da befand und, man weis nicht wie er lückenlose Schwalle von Klängen aneinanderreihte. Grollender Tonner, sprudelnder Wasserfall… 20 Minuten unter diesem Regime und man wusste dass diese zwei Kerle den Jazz in der Haut hatten. Obschon die Geräuscheffekte (von der Perkussion) und die Improvisation die Basis dieser von der Seele kommenden Musik ("soul music") blieben, befand man sich beim Augenschliessen in mitten einem Entdeckungskinos. 2. und 3. Sequenz Ohne Unterbruch bewies Ricky einmal mehr dass der Mund und die Zunge ebenfalls Musikinstrumente sind. Die Gesänge variierten zwischen dem Aufruf des Muezzins und der Savanne. Ein Tarzan "new look" auf der Suche nach einer cyber-Jane. Aber was für ein anhaltender Rhythmus meine Freunde ! Olombelona Ricky, ein wenig Al Jarreau angehaucht, demonstrierte so mühelos wie man ein T-Shirt wäscht dass er die Handfertigkeit auf den Tambouren perfekt beherrscht (Amponga da Djembé nicht malgasisch ist). Auf der dekorierten Szene befanden sich aufgehängte Blechstücke, nicht weniger als fünfzehn verschiedene Dinger und Instrumente, jedes mit seiner spezifischen Klangwirkung : Rohr, Holzstöcke, eine Art stielloser Besen, Zimbalen mit mattem Ton, eine Art Schellen in form von mumifizierten Früchten… Im ganzen dauerten diese drei Sequenzen ohne Pause 40 Minuten. Die höchste Spannung war erreicht als eine Nachbarin aufschreckte beim "Bing" einer Zimbale. 4. Sequenz Die Ruhepause des Weltraumkriegers. Da "Spielt" Ricky mit seinen Händen mit einer lecken Wase, während Ghomi auf einer Flöte bläst die seltsamerweise einer asiatischen Opiumpfeife gleicht. 10 Minuten von dieser Behandlung und sie schweben in einem Dekor von Wolken, den Sinn anderswo. 5. Sequenz Der Krieg ist eingetreten und erklärt ! Ricky installiert sich inmitten seiner Tambouren um uns das Echo der Savanne und den Aufruf der Tam-Tam (Kriegesruf) zu spielen. 10 Minuten von dieser Stimmung und der Held hat alle seine Feinde überwunden... 6. Sequenz Pausenlos setzt das Klavier alleine fort mit Ghomis artikulationsfreien Fingern, schärfer auf den tiefen Tönen. Dann kommt Ricky wieder mit einem unverständlichen Kauderwelsch ("miteny tsy fantatra"). Es ist der "Fantastiche Zauberritt" ja sogar mystisch. Wer wird die Überhand nehmen ? Ghomi, Ricky ? Zorro ? Garcia ? Was für Geräuscheffekte, meine Freunde ! 7. Sequenz Die heilige Zahl verdiente etwas Neues. So wars, mit einem spezial Duo "löchrige Tonkrüge". Ghomi und Ricky sassen im Vordergrund der Szene und mit ihren magischen Fingern brachten sie tatsächlich diese leb- und beweglosen Dekorgegenstände zum Singen : Vibrierung, Höhlenklänge, Beben... "Indiana Jones" ist aus seinem verfluchten Tempel gekommen. Haltloser Applaus der multinationalen Menge. 8. Sequenz In einem Abenteuerfilm wartet man immer aufs Unerwartete. Das kam dann durch die Version von "Nahoana no ampijaliana". Jedoch überarbeitet und korrigiert im Mode Ricky-Balita-Ghomi, das war ein reines Stück Jazz. Manche Europäer haben den Enthusiasmus der Malgaschen nicht verstanden. Sie müssen wissen liebe Freunde dass "Nahoana no ampijaliana" ein Schlager der Gruppe "Voanio", aus den 70er Jahren ist. Etwa das Thema im Style "Rosalinda" : oh mein Liebling, weshalb tust Du mir weh. Sag mir wenn Du mich nicht mehr liebst und so weiter und so fort. Aber Gestern, hat dieses schmachtende Stück Proportionen von "Top N°1 im "Journey through the Space" angenommen. Weil es da auch eine Sequenz im Mode Ghomi gab, triefend verdoppelt mit dem Besen von Balita und trippelt mit Rickys Vokalen. Das ist was man Kreativität nennt. Dann der Moment der selbst Korngratulationen, die Spacemen machten einen (falschen) Austritt. 9. Sequenz Endspann. Ricky steckte tatsächlich seinen Kopf in sein magisches Fass um Klänge unidentifizierbarer Abstammung zu erlassen, die durch einen Echoeffekt wiederhallt wurden. Ghomi, stürzte sich in einen Schwall von Noten ohne Ende, vom Tiefen zum Hohen unterbruchlos als ob ihm Dracula die Finger abbeissen möchte. Inmitten einem unverständlichen Kauderwelsch singt Ricky : ich habe mein Gesicht versteckt ("nafeniko ny tavako"). Niemand wird je wissen weshalb, aber um 20 Uhr 50 war der Film zu Ende. Niemand hat die Zeit vergehen sehen. Wird es nun einen Cineast geben der echte Bilder auf dieses Ton-Band geben wird ("Original sound track") ? Jeannot RAMAMBAZAFY übersetzt von Brigitte Kaempfer

Worte von Ghomi
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How does one begin to go about the task of improvising from nothing ?

The discovery and exploration of the solo piano concert starting an improvisation bearing in mind one's claim to total spontaneous invention in work genre by the American pianist composer Keith Jarrett.

inner flame is the flame always cleaning, burning, aiming to empty the mind of any preconceived thoughts or notions of déjà entendu, which may interrupt the creative flow.

If you are going to get burned by the flame,
you don't just wander around outside it,
you have to jump in it !

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CD

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