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PRIORI, das Reisebüro für und in Madagaskar

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Madagaskar, das PRIORI-Buch

Franz Stadelmann

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Madagaskar: Symbiose zwischen Gestern und Heute

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Landwirtschaft

Madagaskar ist ein Agrarland: Über 80% der aktiven Bevölkerung sind in 1,5 Mio. bäuerlichen Familienbetrieben tätig und erwirtschaften rund 40% des Bruttoinlandprodukts. Etwa Dreiviertel der Exporte sind Landwirtschaftsprodukte. 42% des BIP werden von der Landwirtschaft erarbeitet.

Sehr verallgemeinert kann gesagt werden, dass das Hochland Reis für den Binnenmarkt produziert, während im Westen und Süden die Rinder der Nation heranwachsen und an der Ostküste die Nutzpflanzen für den Export gedeihen.

Doch ein wesentlicher Teil der ländlichen Bevölkerung lebt knapp über der Subsistenz. Die durchschnittliche landwirtschaftliche Fläche pro Familie beträgt bloss 1,2 Hektaren. Um eine Familie mit acht Kindern während eines Jahres mit Reis zu ernähren, sind jedoch 1,5 Hektaren nötig, doch 64% der Betriebe haben weniger als 1 Hektare Ackerland zur Verfügung. Auf die Gesamtbevölkerung umgerechnet stehen im Durchschnitt pro Einwohner nur 0,27 ha ackerbaulich nutzbare Fläche zur Verfügung.

Ein grosses Problem, wenn nicht gar das Hauptproblem der madagassischen Bauern, ist die Frage des Landbesitzes. Über die ganze Insel verteilt befinden sich schätzungsweise nur 30 - 50% des bearbeiteten Landes im Besitz des Bauern, der grössere Teil wird in Pacht bearbeitet, wobei der Besitzer bis zur Hälfte der Ernte als Abgabe verlangt. Diese Situation animiert den Pächter natürlich weder zu Investitionen (z.B. Anlegen von Bewässerungskanälen) noch zu Verbesserungen (Einsatz von Dünger oder qualitativ besserem Saatgut). Damit einhergehend stellt sich überall die Frage des traditionellen Bodenbesitzes: kollektiver Dorfboden gegenüber individualisiertem Grundbesitz. Die wohl grösste Herausforderung des madagassischen Staates bleibt die Durchsetzung einer klaren Politik bezüglich des Grundbesitzes. Entsprechende Reformen, so dringend sie auch sind, könnten allerdings jede Regierung zu Fall bringen - aber auch die nagenden Probleme von Armut und Ernährung lösen.

Trotzdem liegt der Schlüssel zu einer hoffnungsvolleren Zukunft Madagaskars in erster Linie in der Landwirtschaft mit dem obersten Ziel, die Ernährungslage der Bevölkerung zu verbessern. Zu erreichen wäre dies in einer effizienteren Landnutzung einerseits und in verbesserten Landbaumethoden andererseits, ergänzt durch ein zuverlässiges System des Ankaufs und der Verteilung von Ernte und Saatgut. Der Ertrag des bevorzugten Grundnahrungsmittels Reis sollte drastisch angehoben werden, dazu sollten sekundäre Produkte (Maniok, Kartoffeln, Mais) ebenso wie Leguminosen (Erdnüsse, Soja) vermehrt geerntet werden.

Dies zu erreichen wäre durch ertragsstärkere Arten und bessere Anbaumethoden möglich. Die Ausdehnung der Ackerflächen bietet eine weitere Lösung, die allerdings nur beschränkt anwendbar ist: Investitionen (Dammbau, Wasserkanäle) müssten gemacht werden, und dies wohl oft auf Kosten von Wald und Flora. Oder aber die Flächen des inzwischen unrentablen Kaffees würden mit Reis bepflanzt, denn pro Hektare liegt der ökonomische Nutzen von Reis inzwischen wesentlich höher als jener des Kaffees.

Bevölkerungswachstum und Landknappheit haben in vielen Regionen zu einem grossen Druck auf das Landwirtschaftsland geführt. Obwohl in Madagaskar an sich genügend potentielle Landwirtschaftsfläche vorhanden wäre, werden diese Gebiete kaum urbar gemacht: traditionelle Vorschriften, unklare Besitzverhältnisse und Mangel an Investitionskapital verhindern oft die Bebauung von neuen Feldern, ebenso wie der Mangel an Wasser. So hat die Suche nach Land immer wieder zu umfangreichen Migrationen geführt - vor allem vom Hochland in Richtung Westen. Dort entstanden neue Siedlungen mit einer beachtlichen Produktion, aber die Frage des Landbesitzes blieb zumeist ungelöst.

Auch im Osten hat die chronische Landknappheit immer kürzere Brachzeiten durch die ohnehin schon ökologisch ruinöse Anbaumethode des tavy (Brandrodungsfeldbau) zur Folge. Diese vielleicht von den indonesischen Einwanderern hergebrachte Feldbautechnik findet sich entlang der ganzen Ostküste. Dabei wird ein weiteres Stück Primärwald abgeholzt und die trockene Vegetation verbrannt. Auf der dadurch gewonnenen Parzelle werden Reis, Mais, Süsskartoffeln angebaut. Doch die starken Regenfälle schwemmen die nährstoffreiche Oberfläche sehr bald weg, zumal sich diese Parzellen zumeist an steilen Hanglagen (bis zu 40°) befinden: an der Ostküste gehen pro Jahr 500 Tonnen pro Hektare durch Abschwemmung verloren. Nach wenigen Pflanzperioden bleibt nur ein nährstoffarmer Lateritboden übrig, auf dem bloss noch eine limitierte Anzahl von Pflanzen wächst. Das Feld wird aufgegeben, eine verarmte Vegetation (savoka) macht sich breit, dominiert von der Ravenala. Dieses Landschaftsbild beherrscht heute den Grossteil der Ostküste. Der schnelle Abfluss des Regenwassers bringt in den Tälern nicht nur die Gefahr von Hochwasser, sondern verhindert auch ein Einsickern des Wassers in den Boden. Ein ähnliches Phänomen manifestiert sich auf dem Hochland und in den trockenen Gebieten des Westens, wo die Viehzüchter gegen Ende der Trockenzeit (ab August) riesige Ebenen abbrennen, um durch Buschbrand (doro tanety) junges Gras spriessen zu lassen. Die Feuer schreiten in oft kilometerbreiten Fronten unheimlich schnell voran, unterstützt durch die Winde. Langfristig jedoch verödet die Landschaft durch diese Weidebrände zu den trostlosen Steppen der tampoketsa. Andererseits wird keine Einsaat von Weidegräsern vorgenommen, um die Ertragslage der Weiden langfristig zu verbessern. Die Politik der verbrannten Erde - obwohl verboten und ökologisch ruinös - zeigt sich von August bis November, wenn die Hügel mit schwarzen Brandnarben überzogen sind.

Übernutzung der Anbauflächen, Brandrodungsfeldbau, Weidebrand und Abholzung haben auf Millionen von Hektaren irreparable Schäden hinterlassen: Flora und Fauna leiden darunter und nicht zuletzt der Mensch, der Opfer und Täter ist.

Ein weiteres Problem bildet die traditionelle Fixierung der madagassischen Bauern auf den Anbau von Reis, dies auch in Zonen, in denen andere Produkte (z.B. Hirse) wesentlich mehr abwerfen würden und bezüglich Wasser und Schädlingen auch risikofreier angepflanzt werden könnten. Rund 40% der gesamten Ackerfläche wird mit Reis bepflanzt.

Die Oberfläche Madagaskars (58,7 Mio. ha; 587’041 km2) bietet 2,52 Mio. ha (4,3%) landwirtschaftlich nutzbare Fläche. Mehr oder weniger regelmässig werden jedoch nur 1,76 Mio. ha (3% der Landesfläche) bebaut und davon bloss 0,5 Mio. ha (ein Prozent der Landesfläche) dauernd genutzt. Durch Besetzung von Neusiedlerland wurde diese Fläche allerdings in den letzten Jahrzehnten ausgeweitet, wie auch rein rechnerisch eine Erhöhung der Produktion stattfand, diese Faktoren hielten aber bei weitem nicht mit der Bevölkerungsentwicklung Schritt. Keine 3% der bebauten Fläche wird mit ertragreicherem Saatgut bepflanzt.

Die offiziellen Zahlen weisen 15,22 Mio. ha als Wald und Buschgebiet aus, doch es ist anzunehmen, dass statt dieser 25% der Gesamtfläche wesentlich weniger Gebiete waldbedeckt sind, man spricht von 10%, allenfalls 12%. Die beteiligten Interessensvertreter sind sich in der Definition des Waldes nicht immer einig.

Alle fordern jedoch einhellig, dass der Raubbau gestoppt werden muss. Während die Regenwälder der Ostküste von 1900 bis 1950 von 11,2 Mio. ha auf 7,6 Mio. ha zurückgingen, verschwand zwischen 1950 und 1985 auch die Hälfte des verbleibenden Waldes durch Abholzung und Feuer. Jährlich verschwinden um die 200’000 ha Tropenwald.

Der grösste Teil der Insel (60%) wird globalisiert als 'Weidefläche' deklariert. Diese 34 Mio. ha werden höchstens als extensive Viehweide genutzt und darin sind auch die erodierten tampoketsa eingeschlossen, die mit ihrem schütteren Bewuchs nur sehr bedingt als Viehweide betrachtet werden können.

Diese Sekundärvegetation beherbergt nur eine bescheidene Flora und Fauna - vielleicht um die 1000 Arten - während sich in den Resten der primären intakten Vegetation bis zu 8000 Arten finden. Zudem ist gerade diese Sekundärvegetation durch Weidebrand und Übernutzung stark gefährdet und führt nicht nur zu einer Änderung des Mikroklimas, sondern auch zu einer weiteren Artenverarmung und letztlich zu sterilen, ockerroten und hartgebackenen Böden, wie sie in vielen Teilen des Hochlandes bereits anzutreffen sind.

In etlichen Gebieten besteht ein konstanter Kampf zwischen den beiden Wirtschaftsformen Rinderhaltung und Ackerbau: die Konkurrenz um Land ist oft bitter, im Süden streiten sich Mensch und Tier, Bauer und Viehhalter um das knappe Wasser.

Trotz Landreserven und starker Verankerung in der Landwirtschaft weist Madagaskar ein Nahrungsmitteldefizit auf, das sich Ende der 1970er und anfangs der 80er Jahre dramatisch verschlimmerte. Zur Behebung dieses misslichen Zustandes sah der Fünfjahresplan von 1986 - 1990 im Bereich der Landwirtschaft drei ambitiöse, aber erreichbare Ziele vor: Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln für die ganze Bevölkerung und somit eine Reduktion der Nahrungseinfuhren, Wiederaufnahme der Reisexporte und Diversifizierung der Nahrungsmittelexporte und Anhebung der Ertragserlöse der Produzenten, Begünstigung von Spartätigkeit und von Investitionen. Diese Ziele wurden nicht oder nur teilweise erreicht.

Der Fünfjahresplan von 1991-95 sah folgende Ziele vor: das Einkommen der Bauern sollte erhöht werden, die ländliche Welt sollte besser strukturiert werden und die Lebensbedingungen der Bauern sollten generell verbessert werden. Die politischen Turbulenzen von 1991 und 92 bremsten diese Planvorgabe beträchtlich.

Die Landwirtschaftspolitik der Zweiten Republik (1975-93) war nicht erfolgreich und führte gar zu einer drastischen Degradierung der Landwirtschaft. Die Erträge fast aller landwirtschaftlichen Produkte sanken erheblich, mit Ausnahme von Maniok, Kartoffeln und Bohnen. Erst Ende der achtziger Jahre wurden wieder ähnliche Produktionswerte wie Mitte der siebziger Jahre erreicht, als die Freigabe des Handels und der Preise wieder eine erhöhte Produktion stimulierten. Zwischen 1980 und 1987 nahm die landwirtschaftliche Produktion nur um etwa 2% pro Jahr zu, erstmals seit Jahren betrug sie 1989 wieder 4% und lag somit über dem Bevölkerungswachstum.

In Madagaskar wurden 1990 2,5 Mio. Tonnen Paddy (ungeschälter Reis) geerntet, 2,3 Mio. Tonnen Maniok und 0,5 Mio. Tonnen Süsskartoffeln. Dazu kommen 270’000 Tonnen Kartoffeln, 160’000 Tonnen Mais, 40’000 Tonnen Bohnen. Diese Zahlen unterliegen allerdings erheblichen jährlichen Schwankungen.

Theoretisch konnte sich das Land ab 1991 wieder selber mit Reis versorgen. Die Kalkulation basiert auf dem täglichen Bedarf von 450 Gramm Reis pro Person. Doch die mangelnde Koordination verhindert im Bedarfsfall, das der Reis der Überschussgebiete (z.B. die Provinz Mahajanga) auch in defizitäre Regionen (z.B. in die Provinz Tulear) gelangt und nicht auf die kaufkräftigeren Märkte der Städte oder gar in den Export. So wurde 1991/93 in der südlichen Hälfte der Provinz Tulear unter der Leitung der WFP/PAM (Welternährungsprogramm der UNO) eine Notoperation mit Reis und Mais gestartet. Finanziert von der BRD, USA, Frankreich und der Europäischen Gemeinschaft und unter dem Management von Schweizer Logistikern wurden hunderttausende von Menschen vor dem Hungertod gerettet.

Die klimatisch begünstigte Provinz Antananarivo ist der grösste Produzent von Grundnahrungsmitteln (Reis, Mais, Süsskartoffeln, Kartoffeln, Bohnen und Gemüse). Mit 630’000 Tonnen Paddy Jahresproduktion produziert Antananarivo mehr als 25% der Gesamtproduktion der Insel (2,5 Mio. Tonnen), gefolgt von Mahajanga (20%), Fianarantsoa (19%) und Tamatave (16%), Diégo-Suarez (9,7%) und Tulear (7,9%).

Doch die von vielen Faktoren abhängende Produktion (Regenfälle, Marktanreize, politisches Klima) schwankt zuweilen erheblich. Während Antananarivo eine konstante Aufwärtsbewegung kannte, produzierte Tamatave 1979 600’950 Tonnen Paddy, 1985 nur noch 348’350 Tonnen und 1990 wieder 424’970 Tonnen. Die Provinz Tamatave (vor allem die Region um den Lac Alaotra) galt früher als Reiskammer Madagaskars, dieses Urteil muss heute revidiert werden.

Die Provinz Antananarivo produziert 90% der Kartoffeln der Insel, ist mit 55% auch der grösste Maisproduzent und mit 46% der grösste Bohnenproduzent (vor Fianarantsoa 38%) und mit 38% vor Tulear (24%) der grösste Süsskartoffelproduzent.

Nur in der Produktion von Maniok liegt Fianarantsoa mit 48% der Gesamtproduktion weit vor Antananarivo (17%) und Tulear (16%).

Natürlich existieren nationale Programme des Agrarministeriums, welche die Produktion stimulieren sollten. So sollte das 'Programme National de Vulgarisation Agricole' in den Zonen der CIRVA (Circonscription de la Vulgarisation Agricole) nach der Formel: 'Besuch = Ausbildung' arbeiten. Der Agent sollte die besuchten Bauern vor Ort mit neuen Techniken bekannt machen, auf Fehler hinweisen und die Wünsche der Bauern nach Saatgut oder Krediten entgegennehmen. Mangels Motivation der 6000 unterbezahlten Agenten, mangels Transportmitteln und mangels Organisation hat dieses Programm nur limitierte Erfolge. Zudem sehen die Bauern nur schwer ein, dass ihre Reisfelder durch Kompost und Schutzhecken, durch Auffangkanäle für abgeschwemmten Humus und durch Fruchtwechsel fruchtbarer werden sollen.

Die verschiedenen vom Agrarministerium mit ausländischer Hilfe lancierten Initiativen (Opération de Développement; Opération Microhydraulique, das Projet Petits Périmètres Irrigués und viele mehr) brachten letztendlich trotz ihrer deklarierten 'stratégie globale' und 'stratégie spécifique', trotz - oder wegen - institutioneller Gliederung und Organisation nicht die erhoffen Resultate.

Ebenso schwierig ist es, Saatgut zu liefern. Die Produktion von verbessertem Saatgut hängt von drei Ministerien ab: Minagri für landwirtschaftliches Saatgut, MPAEF (Ministère de la production animale, des eaux et des forêts) für Baumsamen und MRSTD (Ministère de la recherche scientifique et technologique de développement) für Forschung. Die Koordination zwischen diesen Ämtern verläuft nicht immer befriedigend.

Der Erhalt von Krediten stellt für die Bauern ein grosses Problem dar. Der Kauf von qualitativ hochstehendem Saatgut, von Ackergeräten oder gar von Dünger übersteigt die finanzielle Kraft der meisten Bauern. Zudem müssen viele Bauern zu Spitzenzeiten (Vorbereitung der Pflanzfelder) auf externe Arbeitskräfte zurückgreifen und sollten sie nach getaner Arbeit bezahlen können, haben aber erst Monate später nach der Ernte Zugang zu Geld. Die BTM (bankin'ny tantsaha mpamokatra: Bank für die ländliche Entwicklung) wäre an sich beauftragt, Landwirtschaftskredite zu vergeben und erhält dazu auch internationale Kredite. Doch nur sehr wenige Bauern haben Zugang zu diesen Agrokrediten, um landwirtschaftliche Geräte (z.B. Pflug), Saatgut oder Dünger zu kaufen und wenn, dann zu einem Zinssatz von 12% und mehr.

Zudem sind die Prozeduren zum Erhalt der Kredite langwierig und schwierig, viele Zonen sind durch dieses System nicht erfasst und nur Landbesitzer können Kredite erhalten, nicht aber Pächter.

Daher sind die Bauern oft auf Geldverleiher angewiesen und bezahlen horrende Zinssätze - oder verharren in ihren hergebrachten Methoden.

Sämtliche Risiken während der Wachstumszeit werden vom Bauern getragen: keine Versicherung deckt sie gegen Regen oder Trockenheit, Buschfeuer oder Diebstahl. Solche Versicherungen würden zwar existieren, doch kaum ein Bauer kann sich die Prämien leisten.

Ein immer wieder auftretendes Problem bilden die Wanderheuschrecken, die schon in Schriften aus dem frühen 17. Jahrhundert erwähnt wurden. (Die Schwärme können so dicht sein, dass sie gar eine Schlacht der Merina unterbrachen, wie François Mayeur 1785 berichtete.) Die Heuschrecken fressen innerhalb von kurzer Zeit buchstäblich alles kahl und hinterlassen zerstörte Felder und ruinierte Bauern.

Wohl kann die Landwirtschaft den entscheidenden Beitrag leisten, um die Nahrungssituation des Landes zu verbessern. Sie wird allerdings schwerlich ein anderes Problem lösen können: die Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung.

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Der Ethnologe Franz Stadelmann kam 1988 als Entwicklungshelfer nach Madagaskar. 1994 gründete er das madagassische Reisebüro PRIORI in Antananarivo. PRIORI organisiert Reisen mit mehr Hintergrund und tieferen Einblicken in die Licht und Schatten dieser Insel im Indischen Ozean. 'Sanftes Reisen' soll den BesucherInnen als auch den Besuchten gegenseitiges Verständnis erwecken. PRIORI engagiert sich auch sehr im sozialen und kulturellen Leben Madagaskars. PRIORI steht für Ihre Reisepläne gern zur Verfügung - auch in deutscher Sprache.

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