Das Waisenheim Akany Avoko in Ambohitratrimo / Antananarivo


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Fotoausstellung in Zürich
4. März 2005 - 3. Juni 2005

Der Erlös des Bildverkaufs geht an das Waisenheim Akany Avoko in Antananarivo

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Madagascar breaks child traffic ring: Child Trafficking

Police in Madagascar have rescued 11 babies between the ages of three weeks and nine months who were in the process of being sent abroad.
The rescue followed a raid on a house in the capital Antananarivo where eight men were arrested and charged following a police inquiry on illegal child trafficking. The illicit acquisition and adoption of babies has increased during the last four years in Madagascar, according to Director of Judicial Police Mr Albert Rakotondravao.
The eight accused Malagasy men are alleged to be part of an illegal adoption ring that offers financial incentives of up to $800 for every young baby they find. Mr Rakotondravao said this can be partly attributed to poverty as poor young single mothers are prepared to give up a child in return for cash.

Rubbish heaps
According to the police, the majority of babies are destined to be adopted by couples from France. The French couples are often unaware of the illegality as genuine documents are usually provided by corrupt government officials working with the traffickers. Steve Wilkinson, founder of the single mothers' home Akany Avoko, told me that many of the babies at his organisation were from mothers who may have up to seven children and cannot afford to keep any more. Mr Wilkinson said in some rare cases he receives week-old babies that have been abandoned on rubbish heaps. The Akany Avoko centre receives up to 100 requests for young babies each year.

Tim Healy; BBC, Antananarivo; 16 April, 2004 

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Der Schweizer Gregor Frey ist dieser Wochen im Einsatz im Waisenheim Akany Avoko und berichtet am 10. Februar 2005 folgendes:
Also ich bin gut angekommen in Madagaskar und gebe mich den ersten Eindrücken hin... Die Reise war etwas nervenaufreibend, jedoch nicht so, wie ich dachte. Die Probleme hatte ich in der Schweiz, während in Madagaskar als glatt lief... Auf jeden Fall war nichts mit den ach so komplizierten Zollformalitäten. Ok, zweimal durch den Zoll ist schon komisch und wenn der Zöllner erst mal nach einem Geschenk fragt, weiss man schon mal nicht, was man denn machen soll. Mein höfliches NON hatte jedenfalls keinen Einfluss auf die Durchsuchung, denn nach der roten Tasche wollte er alles andere schon gar nicht mehr sehen. Ich war wohl zu unlukrativ für ihn. Am Flughafen erlebte ich dann auch noch eine tolle Überraschung. Ich wurde von zwei Mädchen in meinem Alter abgeholt. Rebecca und Rahel. Rebecca kommt aus Indien und spricht sehr gut Englisch. Rahel ist aus Deutschland und so ist es klar, welche Sprache wir bevorzugen. Rebecca ist von einer katholischen Mission aus Indien für zwei Jahre nach Madagaskar gekommen und war kurze Zeit zu Hause in Indien, um jetzt nochmals zwei Jahre anzuhängen. Rahel ist bereits fünf Monate hier und die meiste Zeit war sie in Akany Avoko. Sie ist aber auch bereits ein bisschen im Land herum gereist. In drei Wochen jedoch geht sie wieder zurück nach Deutschland. Es ist echt eine wertvolle Hilfe, hier jemanden zu haben, der sich bereits sehr gut auskennt und die guten Ecken der Hauptstadt Tana kennt. Auch der ganze Ablauf in Akany Avoko hat sie mir sehr gut erklären können, was mir den Einstieg sehr erleichtert. Zurzeit sind 148 Kinder im Heim, es kann jedoch nur 104 beherbergen und platzt aus allen Nähten. Auch das Essen ist somit sehr knapp. Es gibt zum Frühstück bereits Reis, zum Mittagessen gibt’s Reis mit Loka, also mit einer Gemüse-Beilage. Entweder Gemüse mit Fisch oder Fleisch oder nur Gemüse. Hier gibt es normalerweise Gemüse mit wenig Fleisch. Zum Abendessen gibt es nur Reis und ganz wenig Fleisch... Also von Reis hab ich erst mal genug, aber es gibt nichts anderes. 
Wir Freiwillige - so werden wir hier genannt - essen das Frühstück getrennt von den Kindern im Haus von Nina, der stellvertretenden Direktorin, dort leisten wir uns den Luxus von Brot. Das ist aber auch schon alles. Es gibt Kakao mit Zucker und Wasser, dazu ganz wenig Milch - ebenfalls purer Luxus... Das Mittagessen nehmen wir mit der Gruppe mit der wir arbeiten ein und das Abendessen können wir uns selbst kochen. Bis jetzt habe ich allerdings nicht gross gegessen, ich weiss nicht wieso, aber ich habe hier viel weniger Hunger. Das geht anscheinend allen so, die von Europa hierher kommen. Mal sehen, wie das sich entwickelt. Das Heim selbst ist sehr arm, gerade das Nötigste zum Überleben ist vorhanden. Die Schicksale der Kinder gehen einem schon auf die Nieren, denn es sind teilweise Kinder, die gleich nach der Geburt ausgesetzt werden. Da sind Kinder, die von Ratten angefressen wurden. Oder welche, die den Kopf nicht mehr gerade halten können, weil die Mutter versucht hat, ihnen im wahrsten Sinne des Wortes den Hals um zu drehen. Es braucht hier sehr viel Toleranz und Offenheit. Ich bin jedoch bereits jetzt vom madagassischen Volk begeistert, zumindest von denen, die ich kenne. Sie sind mehr als arm, aber lachen den ganzen Tag und sind unheimlich fröhlich und vor allem freundlich. Dem reichen Vazaha (Weisser) wird alles zur Verfügung gestellt, was er sich wünscht, wenn irgendwie möglich natürlich. Ich bin aber bereits sehr bescheiden geworden angesichts der Einfachheit des Lebens hier. Die erste Woche wurde ich etwas herumgeführt und vorgestellt. Als Vazaha sind hier immer alle Augen auf dich gerichtet. Es verirren sich keine Touristen hierher. Sowieso Touristen kommen nur nach Tana, um an oder abzureisen. Sie verlassen die Stadt so schnell als möglich in Richtung Nationalparks.

Tana ist ein absolutes Chaos, das zu meinem grossen Erstaunen perfekt funktioniert. Verkehrsregeln gibt es keine, aber alle nehmen Rücksicht. So steht man zum Beispiel nie irgendwo in einem Stau, sondern jeglicher Verkehr schlendert sich mit der für ihn gängigen Geschwindigkeit dahin. Für den Weg von Akany Avoko nach Tana braucht man mit dem Bus ca. 1 1/2 Stunden, es sind aber nur 15 Kilometer! Was soll’s, die Madagassen haben Zeit, mehr als genug. Mora Mora (madagassisch für langsam-langsam), immer mit der Ruhe. Wer hetzt, wird eines Besseren belehrt. Ich liebe diese Leute hier. Nina ist sehr arm, aber sie scheut doch nicht, uns an allem, was sie für sich an Lebensmitteln kauft, teilhaben zu lassen. Wir beteiligen uns natürlich an den Kosten. Alles andere wäre ja auch voll daneben. Sie ist sehr dankbar für diese Hilfe, sie würde allerdings niemals betteln. Bettler sieht man nur in Tana und auch nur dort, wo die Touristen hinkommen, etwa der Rova - ehemaliger Königspalast. Ich werde mich hier sicher sehr wohl fühlen und alles Weitere werden wir sehen.
Die Landschaft ist wirklich einzigartig und man begreift sofort, wieso die Insel auch die Rote Insel genannt wird. Die Erde hier ist Rotbraun in allen möglichen Variationen. Das, was wir zum Beispiel in der Masoala Halle im Zoo Zürich an Pflanzen sehen, wächst hier wie Unkraut und die tropischen Vögel sind wie Spatzen. Das Klima ist sehr mild, ca. 25 - 30 Grad. Es geht auch immer ein kleiner Wind. Das Wetter ist stets sonnig und es regnet einmal am Tag fast auf die Minute genau. So ca. um 17 Uhr. Danach regnet es höchstens in der Nacht noch einmal.
Also, das soll erst einmal alles sein, mit was ich euch belästige Ich hoffe, Euch gehts gut ....
I am just having one of the best times in my life ... 
Also es liebs Gruessli an Alli ... Gregi

Gregor Frey kann kontaktiert werden unter franz.stadelmann@gmx.net (Die Mail wird weitergeleitet)

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Nach ein paar Wochen im Einsatz im Waisenheim Akany Avoko erzählt Gregor Frey folgendes am 23. Februar 2005: 
Akany Avoko, das Heim, in dem ich arbeite, ist eines der wenigen hier in Madagaskar, das sich um Waisenkinder kümmert. Das Heim bemüht sich, den Kindern eine gesicherte Zukunft bieten zu können. Nicht im Heim selbst, sondern bereitet sie auf ihre eigene Selbstständigkeit vor. Darum lernen die Kinder hier auch kochen, Produkte herzustellen und alles andere, was man für den madagassischen Alltag so braucht. Was aber mache ich nun hier? Das fragt ihr Euch wohl am Meisten. Ok, dann will ich euch nicht länger auf die Folter spannen. Zurzeit repariere ich alte Nähmaschinen. Und ich meine alt, sie sind alle so aus den Fünfzigern oder sechziger Jahren. Egal, hier sind sie sehr begehrt. Das Heim hat solche Maschinen von der britischen Botschaft geschenkt bekommen, leider alle in desolatem Zustand. Mein Job ist es also, aus drei kaputten eine ganze zu machen. Das ist nicht besonders schwierig, erfordert aber in einem Land wie Madagaskar einiges an Improvisationstalent. Es hat sich sehr schnell herumgesprochen, dass da ein Vazaha (Weisser) ist, der kaputte Dinge wieder reparieren kann, deshalb werde ich bereits heute mit Anfragen überhäuft. Ich überlasse es allerdings Nina zu entscheiden, wer meine Hilfe wirklich braucht und wer nicht. Sie kennt die Leute hier am Besten. Was allerdings schon mal auf meinem Programm steht, ist ein weiteres Zentrum in Tana und das Boyscenter, dass das Pendant zu Akany Avoko darstellt, einfach für Jungen anstatt Mädchen.
Ich bin hier wirklich der Hahn im Korb. Gestern ist noch eine Freiwillige angekommen, auch aus Deutschland, sie bleibt aber nur für vier Wochen. Es ist offenbar sehr selten, das sich Männer für diese Art der Freiwilligenarbeit interessieren. Ich kann mir das nicht erklären, bin ich doch mehr als begeistert von den Leuten und auch von der mehr oder weniger sinnvollen Arbeit hier. Es aber auf alle Fälle so, dass wir Freiwillige hier sehr viel Ansehen geniessen. Im Zentrum selbst, wie auch bei der lokalen Bevölkerung. Die kann es sich meistens nicht erklären, warum ein Vazaha aus Europa hierher kommt, um dieses bescheidene Leben mit ihnen zu teilen und gar noch selbst dafür bezahlt. Trotzdem sind wir natürlich willkommene Geldgeber, die im Dorf und auch sonst schon mal so einiges an Geld liegen lassen, die Preise sind für Vazahas ziemlich viel höher als für Einheimische. Über Geld brauche ich mir dennoch keine Sorgen zu machen. Ein Brot kostet hier vielleicht 15 Rappen. Ein mit Europa vergleichbares Menu im Restaurant so um die 10 Franken, notabene für vier Personen. Der Kurs liegt zur Zeit bei 2300 Ariary für einen Euro, das sind 11’500 Fmg. Ein weiteres Kuriosum von Madagaskar: Als Tourist erhälst du in der Bank nur Ariary, alle Preise auf dem lokalen Markt aber sind Fmg. Es kommt nicht selten vor, dass du gar nichts kaufen kannst, weil du gar nicht so kleine Noten hast und die Leute auf deine 10’000 Ariary Note gar nicht rausgeben können. So ist denn jedes Kleingeld herzlichst willkommen.

Wie auch immer, ich lebe mich immer besser ein und lerne fleissig ein wenig Malagasy dazu, jeden Tag ein oder zwei Wörter, die ich aufschnappe. Für die Mädchen hier ist dies jedes Mal ein Grund zum kichern, wenn der Vazaha wieder versucht, Malagasy zu sprechen. Sie sind aber begeistert von meinem Willen, Malagasy wirklich zu lernen und erteilen mir fleissig ihre Lektionen. Meistens auf den Spaziergängen. Ich gehe jeden Montag und Freitag mit ca. fünf Mädchen auf Tour. Die Mädchen dürfen das Heim sonst nicht verlassen und so ist es auch für sie ein riesen Spass. Da kann dann schon mal ein zweistündiger Spaziergang mitten durch die Pamapa drinliegen. Für mich auch eine gute Gelegenheit, die Gegend zu erkunden.
Vielleicht interessiert es Euch noch, wie denn so ein typischer Tag von mir aussieht. Nun ich stehe so um sieben Uhr auf und gehe zum gemeinsamen Morgenessen in Ninas Haus. Das Morgenessen ist eine gute Gelegenheit, den Tag zu planen und zu sehen, wer nach Tana fährt, um eventuell Besorgungen machen zu können. So zwischen acht und neun Uhr beginne ich meine Arbeit. Natürlich sind da bis zwölf Uhr auch ein paar Pausen drin. Um zwölf gibt’s dann das Mittagessen und man macht eine Stunde Siesta, oder auch mehr ... Gearbeitet wird am Nachmittag nur bis ca. vier Uhr, dann ist es Zeit für die Freiwilligen, sich um das Nachtessen zu kümmern. Was gibt es heute, wer kocht und wo kaufen wir das Gewünschte ein? Eingekauft wird jeden Tag frisch, hier gibt es keine richtigen Kühltruhen, in denen man die Dinge aufbewahren könnte. So sind denn die Märkte und Shops auch am Samstag und Sonntag offen. Die Öffnungszeiten variieren stark und hängen oft von der Lust und Laune der Besitzer ab, oder ob es überhaupt was zu verkaufen gibt. Klar gibt es in der Nähe Supermärkte wie in Europa, aber wer geht denn da schon hin, um das Zehnfache zu bezahlen? Und wer will denn schon Import-Äpfel aus Südafrika, wenn jene auf dem Markt ebenso gut sind? Wir Freiwilligen sind denn auch mehr fremde Einheimische, als Touristen und können schon sehr gute Preise aushandeln. Wir wissen schliesslich, was sonst Madagassen bezahlen und lassen uns nicht so leicht übers Ohr hauen, was immer wieder mal einer versucht. Das ist nicht weiter schlimm, es handelt sich ja um Rappenbeträge und wer nicht handeln kann oder will ... ist selbst schuld.

Die Madagassen sind ein sehr, sehr offenes Volk, gerade für Freiwillige. Der Staff bei Akany Avoko kümmert sich denn auch sehr gut um uns und lädt uns ununterbrochen zu Geburtstagen oder sonstigen Feiern ein. Auch wenn es nur entfernte Verwandte sind. Ich war bereits auf zwei Geburtstagen und bin für eine Hochzeit eingeladen. Mal sehen wie das wird. Rahel geht nun am nächsten Montag nach Hause. Um hier einen Pass wieder zu kriegen, sollte sie doch glatt 2 Mio. Fmg bezahlen. Nach ca. 150’000 Fmg hat sie ihn aber auch so wieder gekriegt. Er war schon seit dem 26. Januar abgestempelt, die haben also nur versucht, möglichst viel Geld zu verdienen. Da sind die richtigen Kontakte sehr hilfreich und Kontakte haben wir sehr viele ... So sollte ich denn auch für das Decodieren meines Handys 200’000 Fmg bezahlen. Ein Freund von Nina hat es bei Madacom aber umsonst machen lassen können. Also immer erst die Einheimischen fragen, nie etwas auf eigene Faust machen ... Mora mora ... Immer mit der Ruhe ... Nur dann kommst du zu dem, was du willst und das am Günstigsten ... 
Es liebs Gruessli vom Gregi .... 22. Februar 2005

Gregor Frey kann kontaktiert werden unter http://www.akanyavoko.org/Deutsch.htm
 

Rundbrief von 
Gregor Frey
September 2007

Hallo Ihr Lieben ...

Lang, lang ist es her, seit meinem letzten Newsmail. Mag mich erinnern
gesagt zu haben, dass ich in Zukunft auf Newsmails verzichte und euch im
1:1 Kontakt auf dem Laufenden halte. Nun, wies scheint, ist das nicht
wirklich bei allen möglich, also spame ich euch mal wieder zu ... ;-)

Viel zu erzählen gibt es denn eigentlich auch nicht (Was soll also
dieses Mail überhaupt - reiner Spam). Ich habe mein Grundstudium an der
Hochschule für Soziale Arbeit erfolgreich abgeschlossen (Resultate kamen
letzte Woche) und bin nun im 1. Semester des Aufbaustudiums. Die HSSAZ
gehört übrigens ab dem 01.01.08 offiziell zur Zürcher Hochschule für
angewandte Wissenschaften (Sitz in Winterthur) als Departement Soziale
Arbeit. Das nur so als Info am Rande, denn für uns Studenten ändert sich
ausser dem Namen nichts. Das Aufbaustudium bringt nun auch die
Praktikumszeit mit sich und so arbeite ich bereits 80% in der
Velowerkstatt (http://www.stadt-zuerich.ch/velowerkstatt) der Sozialen
Einrichtungen und Betriebe der Stadt Zürich. Ja meine Lieben, früher
hätte man mich als Beamten bezeichnet. Wie auch immer, wie Ihr Euch
vorstellen könnt, arbeite ich dort nicht als Mechaniker, sondern als
Sozialpädagoge. Unsere Aufgabe ist es, langzeitarbeitslose
Sozialhilfebezüger wieder für den 1. Arbeitsmarkt zu qualifizieren und
ihnen schlussendlich auch eine geeignete Stelle zu vermitteln. Keine
leichte Aufgabe, auch wenn unsere Teilnehmer mehrheitlich einen
fantastischen Job machen. Zudem können Jugendliche, die keine Lehrstelle
finden, bei uns das erste und wenn es sein muss auch das zweite Lehrjahr
als Zweiradmechaniker absolvieren und wir versuchen sie in einem
normalen Lehrbetrieb unter zu bringen. Dann gäbe es da noch die
Möglichkeit den Zivildienst bei uns zu leisten und wir stellen Plätze
für das so genannte "Back to school"-Programm zur Verfügung. Dieses
bietet Jugendlichen ein Timeout, die für die Volksschule nicht mehr
tragbar sind. Alles in allem eine umfassende Aufgabe für unser Team,
aber genau das macht die Arbeit ja so spannend. Das Praktikum absolviere
ich als 80% Stelle à 6 Monate. Ein Tag pro Woche besuche ich nach wie
vor die Schule, in der ich mich für die "Existenzsicherung, berufliche
und soziale Integration" als erste Vertiefung entschieden habe. Dabei
handelt es sich um den eigentlichen Kernbereich der klassischen Sozialen
Arbeit.
Gleichzeitig bin ich bereits auf der Suche nach dem zweiten Praktikum,
das ich etwa im gleichen Umfang machen werde, da wir ja gesamthaft 1500
(effektive) Stunden leisten müssen. Für meine zweite Vertiefungsrichtung
habe ich mich noch nicht definitiv entschieden, auch wenn dies bald
geschehen sollte. Ich schwanke zur Zeit hin und her zwischen
Dissozialität und Kinder und Jugendhilfe. Entscheiden wird dabei wohl
die Qualität (inkl. Sympathie) der Dozenten ... ;-)

Sonst gibt es nichts mehr zu erzählen, zumindest nichts von Belange oder
was ich per Spammail erzählen würde ... ;-)

Ganz es liebs Grüessli vom Gregor
(September 2007)
 

Ich möchte bei 
Akany Avoko 
während einer 
gewissen Zeit 
mithelfen.
 
Julia, Januar 2008

Hier die Antwort der Verantwortlichen für Freiwilligeneinsätze von Akany Avoko, Frau Ony:

Dear Julia,
Thank you for your enquiry about voluntary work at Akany Avoko.  We do take volunteers as we find that many people can make a valued contribution to our work here.  As we get many enquiries about volunteering we would be grateful if you could read this letter carefully and send us the information requested.

Firstly if you would like more information about Akany Avoko you should look at the information on our website
www.akanyavoko.com this tells you a certain amount about our programme of residential care for destitute children and young people and some of our other work which includes a focus on environmental work.

There are many possible roles that volunteers can take with us which vary according to our needs and the skills that the particular volunteer brings.  Some of the possibilities are listed below but we are willing to take volunteers with other exciting ideas which they have researched themselves and which fit in with our work :

  • Caring for and playing with children – there are many opportunities for involvement with the children these include running activities such as sports, teaching English, French, dance, music or computer skills, entertaining the kids, teaching pre school kids and assisting in the care of babies and toddlers.
  • Crafts and practical skills – teaching crafts, help with craft making, woodwork and generally being involved and helping with the many craft activities currently running at AA.  
  • Administration – assisting us with our sponsorship scheme and schools linking program with the UK and the USA as well as other appropriate administration tasks.
  • Environmental projects – help with gardening, compost making, experimenting with appropriate technologies like solar cooking and other new innovative projects.

To volunteer with us in whichever role you must love children and be happy to play with them. You would also need to be resourceful, independent and self motivating as our staff have very little time to guide volunteers on a daily basis. We can arrange accommodation for you but you would need to make a small contribution towards your keep as unfortunately we struggle enough to feed 160 children and can't afford to subsidise volunteers even though we do value their work.   

If you are still interested in a volunteer position here at Akany Avoko please send us your CV and/or a detailed letter of introduction setting out the skills and experience you would bring to the role of volunteer and the dates that you may be able to come to the centre. Please email us on akany.avoko@wanadoo.mg as soon as possible. If we don’t hear back from you within a month we will assume you do not want to volunteer with us. We will contact you with a decision as to whether it would be possible for you to volunteer here.  Please do not make any firm arrangements about volunteering with us until you have had written confirmation that we can accept you as a volunteer.

Thank you for you interest, Best wishes, Ony, Volunteer coordinator AKANY AVOKO.

 

 


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